ist eine italienische Stadt in Venetien im Nordosten Italiens und Hauptstadt der gleichnaigen Provinz. Verona liegt an der Etsch etwa 59 m über dem Meeresspiegel am Austritt der so genannten Brenner-Linie in die Poebene.
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Heute ist die Stadt durch die Nähe zum Gardasee und zu Venedig ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und wirtschaftliches Zentrum der Region Venetien. 2000 wurde die Altstadt von Verona in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.
Arena: Das gut erhaltene und in das heutige Stadtbild mit einbezogene Amphitheater wurde wahrscheinlich unter Kaiser Tiberius um 30 n. Chr. erbaut. Es entstand ein halbes Jahrhundert vor dem Kolosseum in Rom (80 n. Chr.) und ist somit eines der frühesten Beispiele für ein von den Römern fortentwickeltes, in Form eines geschlossenen Ovals angelegtes Amphitheater.
Das Bauwerk ist 138 m lang, 109 m breit und ist das nach dem Erhaltungszustand zweitgrößte Amphitheater neben dem Kolosseum in Rom. Die klassisch gegliederte Fassade besteht aus zweigeschossigen Arkadenbögen; man muss sich das Original jedoch mit einer zusätzlichen Außenmauer aus rosafarbenem Marmor vorstellen.
Das Innere der Arena besteht aus 45 Sitzreihen, welche 45 cm hoch und 45 cm tief sind, mit heute etwa 22.000 Plätzen. Im Sommer finden in der Arena die berühmten Opernfestspiele statt.
Umgeben ist die Arena von der Piazza Bra mit dem 1730 angelegten, gepflasterten Listone. Der breite Bürgersteig mit vielen Restaurants verläuft vor den Fassaden der Palazzi auf der Westseite des Platzes.
Castelvecchio und Ponte Scaligero: Das von 1354 bis 1356 von Cangrande II. della Scala erbaute Castelvecchio der Herren della Scala an der Etsch und die mit Zinnen bekrönte Festungsbrücke sind architektonische Meisterwerke.
Die dreibögige Ponte Scaligero war zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung 1356 mit einer Hauptspannweite von knapp 49 m die größte Segmentbogenbrücke der Welt. Die Burg beherbergt heute ein Museum mit Werken der Veroneser Malerei und Skulpturen aus dem Mittelalter.
Am Corso Cavour, zwischen dem Castelvecchio und der Porta Borsari, stehen eine Anzahl sehenswerter Paläste.
Historische Fassaden aus verschiedenen Jahrhunderten umgeben die Piazza delle Erbe, Marktplatz und Versammlungsort der mittelalterlichen Stadtrepublik.
An der dem Durchgang zur Piazza dei Signori gegenüberliegenden Schmalseite des Platzes stehen der wuchtige, an römische Barockbauten erinnernde Palazzo Maffei von 1668 und der mittelalterliche Uhrturm Torre del Gardello aus dem 14. Jahrhundert.
Davor ragt eine Marmorsäule mit dem geflügelten Markuslöwen empor. Die mittelalterlichen Bürgerhäuser der Casa dei Mazzanti mit ihren Fresken begrenzen den Platz nach Osten. Im Zentrum thront über einem antiken Brunnenbecken die schon bald nach der Errichtung im 14. Jahrhundert zum Symbol der Stadt gekürte „Madonna Verona“.
Von der Piazza delle Erbe sind es nur wenige Schritte zum Haus der Julia (Casa di Giulietta) mit dem berühmtesten Balkon der Literaturgeschichte.
Für die Figuren in dem Schauspiel Romeo und Julia von Shakespeare gab es keine historischen Vorbilder und auch keinen Balkon der Julia. Was heute als Haus der Julia zur Besichtigung angeboten wird, ist immerhin der Rest eines großen palastartigen Baues, der im 14. Jahrhundert im Besitz der Familie dal Capello war, die mit den Capulets identifiziert wurde (Montagues und Capulets).
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