Das Olympische Dorf in München entstand anlässlich der XX. Olympischen Sommerspiele 1972 zur Unterbringung der Sportler Betreuer und Funktionäre. Es wurde von dem Architektenbüro Heinle, Wischer und Partner entworfen und 1998 zusammen mit den Sportanlagen im Olympiapark unter Ensembleschutz gestellt, seit 2018 wird es in der Denkmalliste als Einzelbaudenkmal geführt. Heute ist das 40 Hektar große Areal mit über 6000 Bewohnern in etwa 3500 Wohneinheiten eines der beliebtesten Wohngebiete in München.
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Das Olympische Dorf war ein städtebauliches Experiment. Es wurde entworfen als „Stadt in der Stadt“ und sollte auch nach der Nutzung während der Olympischen Spiele alle Funktionen des täglichen Lebens erfüllen. Folglich finden sich hier neben Wohnungen auch Einkaufsmöglichkeiten, Schule und Kindergärten und kulturelle Einrichtungen. Besonderen Wert gelegt wurde auf Spielmöglichkeiten für Kinder.
Die Wahrnehmung des Olympischen Dorfs war nicht immer positiv, insbesondere von außen. Die Architektur, die Anklänge an den Brutalismus zeigt, wurde bereits in den 1970er-Jahren teils heftig kritisiert („Betonwüste“), später wurden vor allem auch Schwierigkeiten bei der Instandhaltung wahrgenommen. Nachdem das Olympische Dorf unter Ensembleschutz gestellt ist, wurden seit etwa 2000 die Fußgängerbereiche neu hergerichtet; die terrassenförmige Anlage der Balkone ist mittlerweile gut eingewachsen, so dass der anfänglich nüchterne Eindruck nicht mehr vorherrschend ist.
Alle zwei Jahre haben Jugendliche und junge Künstler die Möglichkeit ihre Werke in Jugendhaus der evangelischen Friedenkirche in Dachau auszustellen. Ende September 2014 war es wieder soweit. Dieser Jugendkunstraum feiert heuer sein 10 jähriges Jubiläum, hier die Impressionen vom Eröffnungsabend.
Der Playa del Cabanyal ist ein ungewöhnlich breiter Strand mit feinem goldenen Sand. Südlich des Strandes „La Malvarrosa“ beginnt der Playa del Cabanyal bei den Figuren der Delphine auf Höhe der Avenida del Tarongers. Er eignet sich sehr gut zum…
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Zum 10. Mal trafen in Aichach Sammler historischer Autos bei der Wittelsbacher Oldtimerschau zusammen. Unter den Fahrzeugen waren reine Sammlerobjekte, aber auch solche, die bis heute täglich auf der Straße unterwegs sind. Die Palette der ausgestellten Fahrzeuge reichte von Vorkriegsmodellen…
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Wenn man gute Torten und Kuchen mag und in der Umgebung von Augsburg unterwegs ist, darf man das Café Streuselkuchen nicht unbesucht lassen. Es liegt zwischen Königsbrunn und Fürstenfeldbruck. Bei gutem Wetter ist der verspielt dekorierte Garten besonders reitzvoll und…
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