ist die Landeshauptstadt des Bundeslandes Salzburg. Mit ca 151.000 Einwohnern wird sie, nach Wien, Graz und Linz, als viertgrößte Stadt Österreichs gezählt. Prägend für die Stadt, die im Salzburger Becken liegt, sind die Stadtberge und die Salzach, die mitten durch das Stadtgebiet fließt. Im Jahr 488 begann am selben Ort der Niedergang der römischen Stadt Iuvavum. Salzburg wurde 696 als Bischofssitz neu gegründet und 798 zum Sitz des Erzbischofs. Die Haupteinnahmequellen Salzburgs bildeten Salzgewinnung und -handel sowie zeitweise der Goldbergbau.
Als bekanntester Salzburger gilt der 1756 hier geborene Komponist Wolfgang Amadeus Mozart, weshalb die Stadt den Beinamen „Mozartstadt“ und der Flughafen den Namen Salzburg Airport W. A. Mozart trägt. Das historische Zentrum der Stadt steht seit 1996 auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.
Die Festung Hohensalzburg stammt im Kern aus dem 11. Jahrhundert. Sie ist eine der größten mittelalterlichen Burganlagen in Europa und ein Wahrzeichen der Stadt. Ab dem 17. Jahrhundert wurde die Stadt von Erzbischof Wolf Dietrich und dessen Nachfolgern als Residenzstadt prunkvoll ausgestattet. Zu dieser Zeit wurde im Süden der Stadt auch das Schloss Hellbrunn samt Schlosspark, Wasserspielen und Alleen errichtet.
Heute ist Salzburg ein bedeutender Messe- und Kongressstandort mit vielen Handels- und Dienstleistungsbetrieben sowie einem leistungsfähigen Tourismusbereich. Daneben ist die Stadt durch die Salzburger Festspiele international bedeutsam, was ihr den weiteren Beinamen „Festspielstadt“ einbrachte. Quelle: Wikipedia
Das in der Stadt Salzburg befindliche Schloss Hellbrunn ist ein im frühen 17. Jahrhundert angelegtes, manieristisches Lustschloss mit bekannten Wasserspielen im gleichnamigen Landschaftsraum bzw. südlich des Stadtteiles Morzg. Gesäumt wird das Schloss von weitläufigen landschaftsarchitektonisch geplanten Parks. Ein Teil des historischen Schlossparkes wird heute vom Salzburger Zoo genutzt. Die Gesamtanlage samt Gartenbaudenkmalen steht unter Denkmalschutz. Markus Sittikus von Hohenems wurde 1612 zum Salzburger Fürsterzbischof gewählt. Von 1613 bis 1615 erbaute er vor den Toren der Stadt Salzburg unter Einbeziehung eines spätgotischen Adelssitzes eine villa suburbana nach italienischem Vorbild. Die weltweit am besten erhaltenen Wasserspiele der Spätrenaissance mit zahlreichen Wasserscherzen und verschiedenen beweglichen Figuren sowie zahlreichen skulpturengeschmückten Grotten sind hier zu bewundern: Das Theatrum (römisches Theater) mit Fürstentisch und Weiher und verschiedene Themengrotten. Von 1749 bis 1752 wurde unter Erzbischof Andreas Jakob von Dietrichstein zu den alten Wasserspielen das kunstvolle „Mechanische Theater“ hinzugefügt. Alle Wasserspiele sind im Originalzustand erhalten. Quelle: Wikipedia
auch Waldemsschlösschen ist ein auf dem Hellbrunner Berg im Park von Schloss Hellbrunn im Süden der österreichischen Stadt Salzburg gelegenes Jagdschloss aus dem 17. Jahrhundert, in dem heute ein Museum untergebracht ist. Das Schlösschen, vermutlich 1615 errichtet, war einst auf den Mittelpunkt des fürstlichen manieristischen Schlossgartens (Wasserparterre) ausgerichtet, der ursprünglich in Form eines zwischen den geometrisch angeordneten Wasserbecken aufragenden kunstvollen Erdbeerbergs gestaltet war. Dieser „Berg“ mit seinen „türkischen Erdbeeren“ war Symbol der Lebensfreude und steht als Gegenpol zum ganz ähnlich gebauten zweiten Schlösschen im Schlosspark, dem heute verfallenen Schlösschen Belvedere im weltabgewandten sakral-geistigen Parkteil. Quelle: Wikipedia, Quelle: Salzburger Tourismusbüro
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