Die Seidenbörse und die zentrale Markthalle befinden sich in der Altstadt und liegen ca 5 Gehminuten voneinander entfernt.
Die Seidenbörse
Die im 15. Jahrhundert errichtete Warenbörse ist die gotische Sehenswürdigkeit schlechthin von Valencia. Seit 1996 befindet sich die Seidenbörse in Valencia auf der Liste des Unesco-Weltkulturerbes.
Die Lonja de la Seda entstand zum größten Teil zwischen 1482 und 1492 unter der Leitung des Baumeisters Pere Compte. Der Abschluss des Baus durch einen seiner Schüler nach seinem Tod erklärt die Präsenz von Renaissanceelementen. Die Seidenbörse gilt als einer der schönsten gotischen Zivilbauten in Europa. Ihre Ähnlichkeit mit mittelalterlichen Burgen leitet sich von dem uneinnehmbaren Aussehen ab, das ihr die steinernen Mauern verleihen. Sie besteht aus vier Teilen: dem Turm, dem Saal des Meereskonsulats, dem Orangenhof und dem Säulensaal. Die bebauten und nicht bebauten Bereiche des Komplexes nehmen eine Fläche von über 2000 Quadratmetern ein. An Sonntagen wird eine Münzen- und Briefmarkenausstellung veranstaltet.
Bemerkenswert sind die hohen gedrehten Säulen in der Haupthalle, die reich verzierten Decken, die Bodenmosaike und die Darstellungen an den Gebäudezugängen.
Die zentrale Markthalle
Der Besuch ist ein Muss, denn der modernistische Bau ist wie eine riesige Speisekammer, in der alle frischen Produkte aus dem valencianischen Umland und der typische mediterrane Geschmack und Geruch zu finden sind. Zögern Sie nicht und unternehmen Sie einen Rundgang durch die Zentrale Markthalle – sie ist ein Fest für die Sinne!
Europas größter Frischprodukte-Markt wartet jedoch nicht nur mit einem großen, vielfältigen Angebot auf, sondern befindet sich noch dazu in einem der sehenswertesten Gebäude der Stadt. Es erstreckt sich auf mehr als 8.000 qm und steckt voller dekorativer Anspielungen auf die Produkte der Gärten Valèncias. Seine Struktur besteht aus eisernen Säulen, die an den Eiffelturm erinnern, und ist mit Kacheln und Glasmalereien dekoriert, weshalb Sie dieses architektonische Schmuckstück unbedingt besichtigen sollten.
Wenn Sie nichts kaufen wollen und die hochwertigen Produkte dennoch kosten möchten, sollten Sie einen Halt an der Central Bar machen, der traditionellen Bar der Zentralen Markthalle, die mittlerweile von Chefkoch Ricard Camarena geführt wird. Hier finden Sie Tapas, Snacks und belegte Baguettes mit dem Besten, das die Marktstände jeden Tag zu bieten haben.
Ob zum Shoppen oder für morgendliche Gaumenfreuden, die Zentrale Markthalle ist ein magischer Ort, den Sie unbedingt besuchen sollten!
Das Kolosseum (antiker Name: Amphitheatrum Novum oder Amphitheatrum Flavium) ist das größte der im antiken Rom erbauten Amphitheater und der größte geschlossene Bau der römischen Antike überhaupt. Es ist eines der Wahrzeichen der Stadt und zugleich ein Zeugnis für die…
Tollwood Sommerfestival ist eine feste Institution im Münchner Kultur- und Partyleben. Gestartet als alternatives Projekt hat es sich mit einem Sommer- und Winterfestival etabliert. Es gibt dort allerlei Verkaufsstände, Bars, Restaurants, Musikzelte und Kunstwerke zu bestaunen. Ein Besuch lohnt sich…
Die Geschichte Valencias steht in enger Verbindung mit diesem Stadtteil am Hafen. Cabanyal-Canyamelar war im 19. Jahrhundert unter dem Namen Pueblo Nuevo del Mar sogar eine selbstständige Gemeinde. Auch heute noch ist es der Stadtteil der Fischer, wo das Leben…
Nationalpark Timanfaya – Montañas del Fuego Im Nationalpark Montañas del Fuego können Sie auf dem Mond spazieren gehen, ohne die Erde zu verlassen. Aus den fulminanten Vulkanausbrüchen, die den Süden Lanzarotes von 1730 bis 1736 heimsuchten, entstanden der Nationalpark Timanfaya…
U-Bahnhöfe sind Kunstwerke Ich habe die Feiertage Christi Himmelfahrt in 2017 und Fornleichnam in 2018 genutzt und einige bemerkenswerte Münchner U-Bahnhöfe fotografiert. Auf Grund des Feiertages waren nur wenige Menschen unterwegs, so konnten die fast Menschen leeren Bahnsteige entstehen. In…
Pompeji (lateinisch Pompeii, italienisch Pompeï) war eine antike Stadt in Kampanien, am Golf von Neapel gelegen, die wie Herculaneum, Stabiae und Oplontis beim Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. untergegangen ist. In seiner etwa siebenhundertjährigen Geschichte wurde Pompeji…