Montpellier ist eine der größten Städte im Süden Frankreichs, gehört zur Région Okzitanien und beheimatet Sitz der Préfecture des Départements Hérault. Die Einwohnerzahl beträgt ca 300.000. Montpellier liegt etwa 240 km östlich von Toulouse und 170 km nordwestlich von Marseille in hügeligem Gebiet, etwa 10 km von der Mittelmeerküste entfernt, am Fluss Lez.
Karte wird geladen, bitte warten...
Montpellier ist heute neben Paris, Toulouse und Aix-en-Provence eine der größten Studentenstädte Frankreichs. Mit mehr als 60.000 Studenten ist jeder vierte Bewohner der Stadt an einer der zahlreichen Hochschulen eingeschrieben, die Hälfte der Bewohner der Stadt ist unter 35 Jahre alt.
Die Promenade du Peyrou: Gegenüber dem Triumphbogen, Ende des 17. Jahrhunderts auf dem höchsten Punkt Montpelliers angelegt, bietet es einen Ausblick auf die umliegenden Stadtviertel und das Aquädukt St–Clément, welches auch das dort gelegene Wasserreservoir mit seinen beiden 22 Meter hohen Arkaden speist. In der Mitte des Platzes befindet sich eine Statue Ludwig XIV.
Der Aquädukt St–Clément: Im 17. Jahrhundert entstanden, erstreckt sich die Wasserleitung über eine Länge von 800 m durch das Stadtviertel Les Arceaux. Die ganze Wasserleitung führte von der 14 Kilometer entfernten Quelle bei St. Clément in die Stadt und füllte einen Wassertank nahe dem Triumphbogen, von wo aus Springbrunnen und öffentliche Wasserentnahmestellen befüllt wurden.
Der Triumphbogen Porte du Peyrou: 1691 im dorischen Stil gebaut, später zu Ehren Ludwigs XIV. erweitert, befindet sich am Ende der Rue Foch gleich gegenüber vom Promenade du Peyrou.
Die Place de la Comédie: Zwischen dem Hauptbahnhof und der Altstadt gelegen mit dem Brunnen der drei Grazien (Les trois graces) von Étienne Dantoine, der Oper und den charakteristischen Gebäuden. Wegen seiner ovalen Form wird der Platz auch „das Ei“ (l’œuf) genannt. Er gilt als Zentrum und Treffpunkt der Einwohner.
Sonne, viel Leben und eine angenehme Atmosphäre: Montpellier ist einfach eine der schönsten Städte Frankreichs! Man kann sich schnell in das historische Stadtzentrum Écusson und das Labyrinth von alten Passagen und engen Straßen voller eleganter Stadthäuser, trendbewusster Läden und Restaurants verlieben.
Im Stadtzentrum verkehrt nur die Straßenbahn; der historische Kern von Montpellier ist vollkommen verkehrsberuhigt, sodass Fußgänger ganz in Ruhe bummeln können. Das pulsierende Herz der Stadt ist die Place de la Comédie, ein großer Platz im prunkvollen Stil des 19. Jahrhunderts mit einem monumentalen Brunnen gegenüber des Opernhauses. Doch die besten Cafés und Kneipen finden Sie in dem faszinierenden Labyrinth von alten Straßen und Plätzen in Écusson.
Schöne Gassen und Plätze Wie erkunden Sie die Stadt am besten? Keine Angst, wenn Sie sich verirren! Sie werden auf viele fabelhafte Überraschungen stoßen, wie zum Beispiel die Rue de l’Ancien Courrier, eine jahrhundertealte Straße, die mit weißem Marmor gepflastert ist.
Tour de la Babote: Ein ehemaliger Stadtturm, heute Sitz der astronomischen Gesellschaft, die dort ein Observatorium betreibt.
Nehmen Sie eine Seitenstraße, um die bezaubernde Place de Saint-Roch, einen Platz mit lebendigen Café-Terrassen rund um eine neogotische Kirche zu erreichen (diese ist auch eine berühmte Etappe auf dem Jakobsweg). Dieses Viertel ist voller trendbewusster mediterraner Tapas-Restaurants und Weinlokalen. Eine weitere schöne Entdeckung ist die Place Saint-Ravy, ein winziger Platz mit ein paar angenehmen Café-Terrassen und einem alten Brunnen.
Studentenleben und historische Überreste Ein wenig weiter nördlich liegt die große Place Jean-Jaures, das pulsierende Herz des Studentenleben. Viele Jahre lang versammelten sich hier auf diesem Platz die jungen Nachtschwärmer, nicht wissend, dass sich gleich unter ihnen eine vergessene Krypta, von Notre-Dame-des-Tables, befand.
Heute beherbergt dieser unterirdische Raum das Musée de l’Histoire. Anders als viele andere Städte in Südfrankreich hat Montpellier keine gallo-römische Vergangenheit. Die Gründung der Stadt geht erst aufs Mittelalter zurück. Im 12. Jahrhundert war Montpellier wirtschaftlich und kulturell die zweitbedeutendste Stadt in ganz Frankreich.
Die Universität, deren Gründung auf das 13. Jahrhundert zurückgeht, hat ebenfalls in hohem Maße zu ihrer Entwicklung beigetragen. Heute noch ist Montpellier stolz auf ihre international angesehene Medizinische Fakultät und den ältesten botanischen Garten in ganz Frankreich.
Diese Tagesausflüge in der Region sind auch empfehlenswert:
Okzitanien (französisch Occitanie), ist eine französische Region, die durch den Zusammenschluss der bisherigen Regionen Languedoc-Roussillon und Midi-Pyrénées in 2016 entstand. Der Name stellt einen Bezug zur historischen Region Okzitanien her, die als traditionelles Sprachgebiet der okzitanischen Sprache über die Grenzen…
Kinderhospiz St. Nikolaus ist ein Haus voller Leben für Familien mit unheilbar und lebensverkürzend erkrankten Kindern. Sie begleiten die gesamte Familie bereits ab Diagnosestellung, während der gesamten Krankheitsphase und über den Tod hinaus. Am 16. Juni diesen Jahres fand das…
Südlich der Altstadt befindet sich das teure Viertel Eixample. Es ist eine angesagte Gegend, die für ihre Auswahl an guten Restaurants bekannt ist.Hier befinden sich z.B. das Einkaufszentrum Jorge Juan, die beliebten Einkaufsstraßen Calle Colon und der Marques del Turia…
Nîmes ist eine Stadt im Süden Frankreichs und Hauptstadt des Départements Gard. Ihre Einwohnerzahl beträgt ca. 150.000. Römisch, klassisch und zugleich zeitgenössisch: So zeigt sich Nîmes, eine der großen Städte unweit der Pont du Gard an den Toren der Provence gelegen. Für Kulturbegeisterte und…
Das erste Adventswochenende eignet sich hervorragend für ein Ausflug in das Elsaß, um die Weihnachtsmärkte von Colmar und Straßburg zu besuchen. Falls noch Zeit und Engagement vorhanden ist, können noch weitere kleinere hübsch geschmückte Orte an der Weinstraße besucht werden….
Anders als der Name andeutet, liegt der Bahnhof im Süden der Innenstadt (Metro Station Xàtiva). Die örtliche Stierkampfarena befindet sich in unmittelbarer Nähe. Das Bauwerk ist eine Hommage an die valencianische Industrie und insbesondere an die Orangen. An den Fassaden…