Von Brignon aus habe ich eine Tagestour mit den Stationen Anduze, Bambuseraie, Grotte von Trabuc, St. Jean du Gard und wieder zurück unternommen. Plan war es die Bambouseraie vormittags und danach die Grotte von Trabuc zu besichtigen.
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Majestätisch liegt Anduze zwischen zwei mächtigen Felsen und wird deswegen auch als „Porte des Cevennes“ (Tor zu den Cevennen) bezeichnet.
Unberührte Natur, ebene Wiesengelände mit großen Bäumen und Bambus, flach abfallende Kieselstrände zum Fluss Gardon dominieren die nähere Umgebung und laden zum Baden und Verweilen weit weg von Hektik und Alltag ein. Beeindruckend sind auch die beiden Brücken über den fast ausgetrockneten Gardon.
Im Sommer wird der Flußlauf zum Entspannen und Baden genutzt. Anscheinend ist das so inspirierend, dass Kunst aus Flussteinen gebaut wird.
Mit der Dampfeisenbahn zur Bambouseraie en Cévennes Wenn Sie auf der Suche nach einem alternativen Transportmittel voller Charme und Authentizität sind, dann nehmen Sie doch die Dampfeisenbahn der Cevennen! Auf der Strecke von Anduze bis Saint-Jean-du-Gard genießen Sie Ihre Fahrt mit dem Zug aus alter Zeit. Die Gleise führen Sie über den Fluss Gardon und entlang der Klippen, die den „Eingang zu den Cevennen“ kennzeichnen.
Ein Stopp von zwei Minuten erlaubt Ihnen an der Bambouseraie auszusteigen. Nach deren Besuch können Sie Ihre Reise nach Saint-Jean-du-Gard fortsetzen, begleitet vom Pfeifen der Lokomotive im Tal des Gardon.
Die Höhlen von Trabuc
Die Höhle Trabuc ist ein echtes Schmuckstück in den Cevennen. Nicht weit von Anduze taucht man in eine authentische, mineralische Welt ein und erlebt Natur pur, entdeckt dabei „100.000 Soldaten“ und den Zauber unterirdischer Wasserläufe.
Unter Fachleuten heißt die Höhle „La Grotte aux 100.000 Soldats“. Die mineralischen Struktur birgt ein rätselhaftes Phänomen: eine Armee mit 100.000 Soldaten vor der großen Mauer! Eine solche Formation war bisher noch nirgends auf der Welt entdeckt worden.
Durchschnittliche Dauer einer Besichtigung: 75 min. (ohne Fotopausen) In der Nebensaison hatte ich die Höhle fast für mich alleine.
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